Teleknickarmkräne

Häufige Fragen

Die wohl wichtigste und schwierigste Frage hängt von vielen Faktoren ab.

Anbei eine kurze Auflistung wichtiger Faktoren:

- Dachstuhlausführung
- Größe des Gebäudes (erforderliche Kranarmlänge)
- Besondere Gegebenheiten (Tiefsilo, Belüftungsboxen, etc.)
- Größe der Landwirtschaft (Schnittmenge an einem Tag in ha)
- sonstige spezifische Anforderungen (Funkfernsteuerung, Kurvenbahn, Querfahrt)
- uvm.

Aus diesen einigen Punkten und noch mehr, kann am besten in einem Gespräch vor Ort die mögliche/n Variante/n herausgefunden werden.

Jeder Kran wird den spezifischen Gegebenheiten optimiert angepasst um das bestmögliche Resultat und einfache Arbeitsabläufe für den Kunden zu ermöglichen.

Durch das STEPA Baukastensystem kann man aus über 45 verschiedene Krantypen mit einer Vielzahl an Ausstattungsvarianten auswählen.

Der drückende Hubzylinder wurde von STEPA im Jahr 2000 eingeführt. Darunter versteht man, dass der Hubzylinder, der den Hauptarm hebt und senkt, hinter der Kransäule angeordnet ist. Zum Heben muss der Zylinder ausfahren "drücken". Im Gegensatz dazu musste der Zylinder früher zum Heben des Lastarmes einfahren = "ziehender Zylinder"

Warum hat STEPA das gemacht?

Der drückende Hubzylinder hat 7 wesentlich Vorteile die bei einem ziehenden Hubzylinder nicht erreicht werden können.

Vorteil 1: Geringerer Ölverbrauch (Minus 136% beim Senken, Minus 19 % beim Heben) - Daher bleibt mehr Förderleistung der Pumpe für andere Funktionen übrig

Vorteil 2: Bessere Fahreigenschaften, vor allem bei Betätigung mehrer Funktionen gleichzeitig, weil weniger Öl für die Hauptfunktion Heben & Senken verbraucht wird.

Vorteil 3: Kein Aufschwingen des Hubarms mehr. Bei einem ziehenden Zylinder hingegen kann die Pumpe nicht genüg Öl in den Zylinder nachfördern als Öl abfliessen kann. Der Fördermangel führt dazu, dass der Hubarm in sogenannte Löcher fällt und dadurch aufschwingt. Einzige Lösung war der Einbau von Drosseln, die den Abfluss des Öl verringern. (= Heizung und Geschwindigkeitsreduktion)

HINWEIS: Bei höheren Tempereraturen sinkt die Viskosität des Öl's und die Drossel muss nachgestellt werden, damit das Wippen des Hubarmes verringert werden kann.

Vorteil 4: Keine Drossel mehr notwendig = keine Ölheizung eingebaut

Vorteil 5: Ein Ölkühler ist nicht so schnell notwendig, da keine Drosseln erforderlich sind

Vorteil 6: Bessere Krangeometrie - zum Heben nutzt STEPA die volle Kolbenfläche

Vorteil 7: Der Hubzylinder ist Kürzer & Stärker - geringeres Eigengewicht

Ein Seil hat in unserem Einsatzbereich folgende Eigenschaften

Vorteile:

- Kein entfetten & schmieren notwendig

- Laufruhiger

- Ideal für Zugbelastung (siehe Seilwinde)

- Wartungsarm

- Geringerer Verschleiß durch geringeren Wartungsbedarf

(Einlaufen der Ketten ins Laufrad, bei Verschmutzung der Kette erhöhter Verschleiß, uvm.)

Nachteile:

- Größerer Platzbedarf durch größere Umlenkrollen (ca. das 16-18 fache des Seildurchmessers)

Der größere Platzbedarf ist auch der Grund dafür, dass Seile in einigen Bereichen keinen Einsatz finden. z. B. Palfinger Epsilon Forst & Recycling Krane, Hubstapler, etc.

In diesen Bereichen sind die Einzugskräfte wesentlich höher, wodurch eine Verwendung von größeren Seilen durch den daraus notwendigen größeren Platzbedarf nicht möglich ist.

Das Problem mit dem größeren Platzbedarf wird bei STEPA dahingehend gelöst, dass anstatt einem Seil, 2 Seile für den Einzug verwendet werden. Deshalb muss die Umlenkrolle nicht größer gemacht werden und man erreicht eine sehr hohe Einzugskraft.

Seile haben sich im Einsatz unserer Land- & Forstwirtschaftlichen Krane seit 25 Jahren in über 15.000 Kranen bestens bewährt.

STEPA verwendet seit vielen Jahren das wesentlich bessere & teurere Antriebsrad mit Vulkollan.

Damit setzt STEPA Maßstäbe in Bezug auf Langlebigkeit, Verschleißfestigkeit und reduziert die Wartungskosten.

Nähere Informationen finden Sie dazu auf diversen Homepages von Hersteller- & Handelsfirmen.

Eine dazu übersichtliche Seite finden Sie unter folgendem Link:

www.rader-lenkrollen.de/Vulkollan.aspx

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